Betriebs­gemeinschaft Theuringer

Über jemanden, der ein weiches Herz hat, sagt man in Frankreich, er habe ein Artischockenherz. In jedem Fall aber hat der Familienbetrieb Theuringer ein riesiges Herz für Artischocken. Der landwirtschaftliche Familienbetrieb existiert bereits seit dem späten 18. Jahrhundert.

Die Geschwister Stephanie und Johannes bewirtschaften eine Fläche von 100 ha. Auf dieser Fläche werden die Spezialkulturen Artischocken, Pimientos de Padrón und Süßzwiebel kultiviert aber auch Getreide, Mais, Erbsen und Soja. Die Produkte entsprechen den strengen Kriterien von GLOBAL GAP.

Auf 5 ha werden von den Theuringers Artischocken angebaut – das entspricht einem Ausmaß von 20.000 Pflanzen. Die Artischocke gedeiht im Marchfeld aufgrund guter Boden- und klimatischer Voraussetzungen. Der Großteil der Artischocken wird frisch direkt an die Gastronomie vermarktet. Ab einer Menge von 5 kg werden die Artischocken in gewünschter Sortierung an jede Adresse in Österreich geliefert.

Für den Anbau werden Sorten verwendet, die für das Klima Österreichs geeignet sind. Die Kultur ist einjährig, das heißt, dass jedes Jahr neue Pflanzen gesetzt werden. Die Pflanzung erfolgt händisch von Ende April bis Mitte Mai. Auch die Ernte ist Handarbeit, dabei wird direkt am Feld nach vier verschiedenen Größen sortiert. Abhängig vom Wetter beginnt die Artischockensaison Mitte-Ende Juli.

Theoretisch wäre die Ernte bis zum ersten Frost möglich, wird aber meist Anfang bis Mitte Oktober beendet um den hohen Qualitätskriterien zu entsprechen.

Hier finden Sie Bezugsquellen der Betriebsgemeinschaft Theuringer.